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Herzlich Willkommen!

Das Kind in Ehrfurcht aufnehmen
In Liebe erziehen
In Freiheit entlassen.

Rudolf Steiner

 

Schön das Sie hier sind. Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Kindergarten und möchten Ihnen auf den folgenden Seiten, einen Einblick in unsere Arbeit und die Waldorfpädagogik geben.

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Was sich das Kind erspielen darf,
wird zum Lebensvermögen des Erwachsenen.

Rudolf Steiner

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Aktuelle Termine

INFO NACHMITTAG

Samstag 17.SEPTEMBER 2025  

16:30-18 Uhr

MARTINSMARKT

15.NOVEMBER 2025 

14:30 - 17:30 Uhr

Telefon: 0551 – 714 20
Email: info@waldorf-kiga.de

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Wiegenstube
Krippengruppe

Unsere Gruppen

In unserem Kindergarten betreuen wir Kinder

ab dem 18 Lebensmonat bis zur Schulreife, in drei liebevoll geführten Gruppen: zwei altersgemischte Kindergartengruppen und eine Krippengruppe für die Kleinsten.

 

Jede Gruppe bietet den Kindern einen geschützten Raum, in dem sie sich geborgen fühlen, spielerisch lernen und in ihrem eigenen Tempo wachsen dürfen.

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„Hat ein Kind im Spiel sein ganzes liebendes Wesen
der Welt um sich herum hingeben können, so wird es sich in den ernsten Aufgaben des späteren Lebens mit Vertrauen und Kraft dem Dienst an der Welt widmen können.“ 

Rudolf Steiner

Unser Leitbild

Unser Waldorfkindergarten begleitet und erzieht die Kinder auf der Grundlage der Waldorfpädagogik Rudolf Steiners.

Die Waldorfpädagogik setzt zur Gestaltung dieser Aufgabe eine Gesinnung voraus, die im Kind die volle Menschenwürde achtet, dabei die geistige Individualität, das seelische Leben und physische Entwicklung des Kindes berücksichtigt. Ziel ist es, die Kinder zu lebenstüchtigen Menschen zu erziehen, sowie Selbstvertrauen und ihr Vertrauen in die Welt zu stärken.

Auf der Basis von gegenseitigem Vertrauen, Achtsamkeit und Respekt zwischen Eltern und Erzieher*innen wird diese Aufgabe im sozialen Miteinander täglich verwirklicht.

Durch ein positives Vorbild erhält das Kind Sicherheit und entwickelt so ein gesundes und tragendes Fundament für das ganze Leben.

Dieser Prozess ist ständig in Bewegung. Durch eine stetige Prüfung dieser Ideale an der Realität befindet sich dieses Leitbild immer im Wandel. Am Wohlergehen der Kinder, die in unserer Zeit leben, messen wir, ob wir dieser Vision gerecht werden.

Die Waldorfpädagogik

Ein zentrales Anliegen unserer Pädagogik ist das freie Spiel der Kinder. Im Spiel verbindet sich das Kind mit der Welt.

 

Für alle Eindrücke ist es offen, dabei lebt es in seinen Spielen mit voller Hingabe an seine Umgebung und verbindet sich mit ihr. So lernt es die Welt zu begreifen und entwickelt ein eigenes Verhältnis zu ihr.
Hier werden die Fundamente für körperliche und geistige Gesundheit und die Fähigkeit zum verantwortungsvollen Handeln gelegt. Was sich das Kind erspielen darf, wird zum „Lebensvermögen“ des Erwachsenen.

Sich dem Spielen des Kindes zuzuwenden und einen gesunden, dem Kinde entsprechenden Spielraum zu schaffen, ist eine wichtige Aufgabe in der frühkindlichen Erziehung und neben Rhythmus und Nachahmung ein Hauptanliegen des Waldorfkindergartens.

Die Kinder gewinnen Sicherheit und Vertrauen durch den immer wiederkehrenden Rhythmus von Tages-, Wochen- und Jahreslauf. Im Erleben des Erziehers wird das Kind angeregt, selbst tätig zu werden und sich seine Umgebung zu gestalten.

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Wer wir sind?

Viele verschiedene und wunderbare Menschen

arbeiten und unterstützen uns in unserem Kindergarten.

Lernen Sie hier ein paar von ihnen kennen!

Alle weiteren Mitarbeiter*innen finden Sie in den jeweiligen Bereichen und Gruppen.

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Morina Schmidt

„Wer gegen sich selbst und andere wahr ist und bleibt, besitzt die schönste Eigenschaft der größten Talente.“

Johann Wolfgang von Goethe 

Kindergartenleitung

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CMS

Unser
KindergartenLeben

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Morgenkreis

In unserem Morgenkreis kommen wir als Gruppe im wahrsten Sinne zusammen. Durch die geschlossene Form des Kreises begegnen sich alle Kinder ohne Unterschied, niemand ist Erster oder Letzter und wir können uns als Gruppe für den anstehenden Tag wahrnehmen und begrüßen. Die Lieder, welche wir gemeinsam singen, Handgestenspiele welche wir spielen, stimmen uns auf die Jahreszeit und ihre jeweiligen Feste ein oder gehen auf Themen innerhalb der Gruppe ein. Der Morgenkreis ist der Übergang von der morgendlichen Bringzeit hin zum täglichen Gruppengeschehen und markiert damit den eigentlichen Start in den Kindergartentag. Somit ist er für uns von großer Bedeutung denn „jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ wie Hermann Hesse trefflich formulierte.    

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Freispiel

Die Mahlzeiten

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Unsere gemeinsamen Mahlzeiten sind liebevoll gestaltete Momente der Ruhe und Gemeinschaft. In achtsamer Atmosphäre erleben die Kinder Essen als etwas warhaft nährendes – sie helfen beim Zubereiten, decken den Tisch und genießen einfache, gesunde Speisen aus ökologisch erzeugten Lebensmitteln. Ein gemeinsamer Spruch vor dem Essen stimmt die Kinder ein und gibt ihnen die nötige Ruhe zum Essen.

Das freie Spiel ist für die Entwicklung der Kinder von großer Bedeutung. Es ist nicht zweckorientiert und bietet dem Kind das wesentliche Werkzeug, zu lernen, die Welt zu verstehen und zu begreifen. Es folgt dabei seinen inneren Impulsen und erlebt so die Wirksamkeit seines eigenen Handelns durch Selbstwirksamkeit und Eigeninitiative. Daher hat es in unserem Tagesablauf einen hohen Stellenwert.

Rhythmus

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​Der Rhythmus trägt das Leben, durch den Tag, die Woche, den Monat und das Jahr. Seine stärkende Kraft entfaltet er durch die Schwingung von einer Polarität zur anderen. Der Tagesablauf gleicht einem Ein- und Ausatmen, Phasen des freien Spiels lösen sich mit Phasen der geführten gemeinsamen Aktivität ab, so entsteht ein Wechsel von Ruhe und Bewegung. Rhythmus bringt Verlässlichkeit, gibt Sicherheit und Geborgenheit. Er schafft Vertrauen, um sich auf die Welt einlassen zu können und zu wachsen.

Waldorfkindergarten Kind läuft durch einen Blumenpfad

Im Garten

Das freie Spielen in der Natur ist ein wichtiger Baustein für eine gesunde und ganzheitliche Entwicklung des Kindes. In unseren Gärten haben die Kinder Zeit und Raum durch verschiedene Spielbereiche und Naturmaterialien dies zu verwirklichen. Begleitend durch die Jahreszeiten können sie die Schätze des Gartens jeden Tag neu erleben und entdecken.

Eurythmie

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Lieder & Reime

​Lieder und Reime fördern die sprachliche Entwicklung und das Rhythmusgefühl der Kinder. Sie schaffen eine fröhlich-schöne Atmosphäre, die das soziale Miteinander und die Bindung zwischen den Kindern und Erzieher*innen stärkt.

In der Eurythmie werden Geschichten und Märchen nachahmend bewegt. Die Kinder tauchen in vielseitige Bewegungen ein. Kräftige, zarte, große, kleine, laute und leise Bewegungen werden mit der ganzen Gestalt ausgeführt.

Jahresfeste

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Der Jahreskreis in der Natur spiegelt sich in den christlichen Festen und Traditionen wider. Das erste Fest im Kindergartenjahr ist im Herbst das Erntedankfest, danach folgen das Laternenfest mit St. Martin und dem Martinsmarkt, im Winter die Adventszeit mit dem Adventsgärtlein, Weihnachten und das Dreikönigsfest und im Frühling Ostern und Pfingsten, im Sommer das Sommerfest und das Abschlussfest der Vorschulkinder. Die Kinder erleben eine starke Verbundenheit mit der Natur und der Gemeinschaft bei den Vorbereitungen, den Höhepunkten und den Nachklängen der Feste. Durch Lieder, Essen, Fingerspiele, Reigen, Tänze und Basteleien erfahren sie Herzenswärme, Verwurzelung und Geborgenheit.

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„Das Kind lebt in der Nachahmung.
Es nimmt auf, was um es herum geschieht, und gestaltet daraus sein eigenes Wesen.“

Rudolf Steiner

Kinder und Lehrer im Kindergarten

Reigen

Kinder lieben es, sich rhythmisch zu bewegen. Montag, Dienstag und Mittwoch findet unser Reigen vor dem Frühstück statt. Der Reigen ist ein vom Erzieher bzw. der Erzieherin künstlerisch geformter Bewegungsablauf. Er bildet eine Einheit von Sprache, Gesang und tänzerischen Bewegungen. Die Kinder ahmen diese Bewegungen nach und können dadurch das Naturgeschehen des Jahreslaufes, z.B. das Wachsen der Pflanzen im Frühling und die Jahresfeste, z.B. Weihnachten, erfassen. Dabei haben sie große Freude an diesen Bewegungen.

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Künstlerisches Tun

Künstlerisch tätig zu sein ist Ausdruck der ureigenen Individualität. Dieser findet sich in unserem Kindergarten von der Architektur des Gebäudes, über die Gestaltung unseres Gartens, hin zu unseren Jahreszeitentischen und jedem Aushang für unsere Eltern wieder. Im Waldorfkindergarten wird die Erziehung selbst zur Kunst und umgibt die Kinder mit einem Feld des kreativen Schaffens, einem phantasievollem „sich ausleben“. Dies dringt bis in das freie Spiel der Kinder, wo es durch unvorgefertigtes Spielzeug zusätzlich angeregt wird. Aber auch künstlerische Tätigkeiten wie das Aquarellieren oder das Modellieren mit Bienenwachs haben ihren festen Platz im Tages- und Wochenverlauf. Durch das künstlerische Tun und ein ästhetisch gestaltetes Umfeld wird im Kind ein Gefühl für Schönheit angelegt und das eigene kreative „Tätigsein“ angeregt. Dies fördert und stärkt auch die Entwicklung des eigenen individuellen ICH der Kinder.   

Waldtag

Kind sitzt auf umgestürztem Baum

​Der Waldtag ist ein besonderer tag der Woche. Eingebettet in den Rhythmus des Jahres erleben die Kinder den Wald mit allen Sinnen – sie lauschen, entdecken, klettern, sammeln und spielen. In der Stille und Weite des Waldes entfalten sich Fantasie, Achtsamkeit und ein natürliches Vertrauen in die eigene Wirksamkeit.

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Geschichten & Erzählen

In unseren Gruppen werden täglich Geschichten erzählt, vorgelesen oder auch mit schlichten Puppen vorgeführt. Auch finden sich viele kleine und große Geschichten in unseren Liedern, Reigen und Handgestenspielen. Sie dienen den Kindern zum einen dafür, sich in diese hineinzuträumen und zur Ruhe kommen zu können. Zum anderen lebt in den Geschichten das Wesentliche der Jahreszeiten und deren Festen im Jahresverlauf. Es sind Sinnbilder und Weisheiten über das Leben und seine Zusammenhänge enthalten, welche einem Samen gleich den Kindern geschenkt werden und über das ganze Leben wachsen und sich entfalten dürfen.

Hülle

Hülle

Wir wollen den Kindern eine Hülle geben. Die Hülle kann als eine Art Schutz, als etwas im wörtlichen Sinne einhüllendes, wärmendes angesehen werden. Äußerlich geschieht dies durch den Umgang mit wertigen Materialien, durch Holzspielzeug, Filz, Seide und Wolle. Hüllende Tücher in zarten Farbtönen, die zum Spiel und zum sinnlichen Erleben anregen.

Eine innere Hülle geben wir den Kindern, indem wir sie als einzelne, ernstzunehmende Individuen wahrnehmen und auch so behandeln. Hier dürfen sie so sein, wie sie sind, und sich frei entfalten.

Eltern sein
in unserem Kindergarten

Die Eltern(mit)arbeit ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Pädagogik.

Das ehrenamtliche Engagement der Eltern trägt die gesamte Einrichtung mit, wobei sich jedes Elternhaus nach eigenen Möglichkeiten und Kenntnissen einbringen kann. So übernehmen die Eltern wichtige Aufgaben bei der Pflege, Instandhaltung der Räumlichkeiten, des Gebäudes und des Gartens und helfen mit, unsere Jahresfeste zu gestalten.

So werden die Eltern durch aktive Mitarbeit in verschiedenen Gremien auch Mitgestalter*innen des Kindergartens. Der Kindergarten ist ein Verein in freier Trägerschaft, in dem die Eltern mit Aufnahme ihres Kindes Mitglieder im Träger- und im Förderverein werden und damit die Möglichkeit haben, im Vorstand mitzuwirken.

Wichtig ist uns auch eine intensiver Austausch zwischen Erzieher*innen und Eltern, da eine vertrauensvolle Zusammenarbeit für das Kind eine feste Brücke zwischen daheim und dem Kindergarten bildet. Wir führen regelmäßig Entwicklungsgespräche und Elternabende durch und stehen so im ständigen Austausch mit den Eltern und begleiten diese in Ihrer Erziehungsaufgabe.

„Heilsam ist nur, wenn im Spiegel der Menschenseele sich bildet die ganze Gemeinschaft und in der Gemeinschaft wirket der Einzelseele Kraft“
Rudolf Steiner

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Kontakt

Waldorfkindergarten Göttingen e.V.

Stargarder Weg 11
37083 Göttingen

Telefon: 0551 – 714 20,
Fax: 0551 -770 74 25
Email: info@waldorf-kiga.de

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